| Für die Papierherstellung braucht die Industrie gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, riesige und hochentwickelte Maschinen und Anlagen sowie verschiedenartige Faserstoffe, Hilfsstoffe und viel Wasser. Papierherstellung Bei den Faserstoffen unterscheiden wir zwischen Primärfaserstoffen aus Holz (Holzschliff, Zellstoff) und Sekundärfaserstoffen (Altpapier). Jeder Faserstoff wird ursprünglich einmal aus Holz gewonnen. Die Zellstoff- und Papierhersteller verwenden vor allem Holz, für welches andere Industriezweige wenig Verwendung hätten, zum Beispiel Holzreste aus Sägewerken. Die Faserstoffe werden unter Zusatz von Leim, Füll- und Farbstoffen sowie Wasser gemischt, gemahlen und nach starker Verdünnung auf den grossen Papiermaschinen entwässert, gepresst und getrocknet. Das Flexodruckverfahren hat seinen Namen durch die Druckform, welche in der Regel flexibel ist. Bedruckt werden vor allem Papier, Kunststoff- und Aluminiumfolien sowie Mischungen dieser Materialien. Das Flexodruckverfahren Beim ganzen Prozess der Papierherstellung werden die Papiertechnologinnen und Papiertechnologen durch moderne Computersysteme (Mess-, Regel- und Steuertechnik) unterstützt.
Papiermaschine der Perlen Papier AG Holzschnitzelberg bei Booregaard Schweiz AG Zellstoffbrei für die Herstellung von Papier Prozessleitstand in der Papierfabrik Cham ![]() ![]() ![]() ![]() |